WG-Zimmerpreise in deutschen Uni-Städten erreichen neue Höchststände
Studierende zahlen im Schnitt 493 Euro für WG-Zimmer, mit München, Berlin und Frankfurt an der Spitze der teuersten Städte.
- Eine neue Auswertung zeigt, dass die durchschnittlichen Kosten für WG-Zimmer an deutschen Hochschulstandorten auf 493 Euro gestiegen sind, ein Anstieg von 2,8 % im Vergleich zum Vorjahr.
- München bleibt mit 800 Euro pro Monat die teuerste Stadt für Studierende, gefolgt von Frankfurt (665 Euro) und Berlin (650 Euro).
- Die Bafög-Wohnkostenpauschale von 380 Euro reicht in den meisten Städten nicht aus, da nur 23 von 88 analysierten Städten Zimmer in diesem Rahmen anbieten.
- Günstigere Optionen finden sich in ostdeutschen Städten wie Chemnitz (265 Euro), Magdeburg (330 Euro) und Dresden (350 Euro), die deutlich unter dem Bundesdurchschnitt liegen.
- Experten fordern eine Anpassung der Bafög-Pauschale an die steigenden Mietpreise sowie den Ausbau von Wohnheimen, um die Belastung für Studierende zu reduzieren.